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Bei der automatischen Fertigung steht die Fördertechnik im Fokus der Aufmerksamkeit. Hochwertige Rollenbahnen werden damit zu wichtigen Abschnitten der Fabrikationsstrecke. Sowohl Zufuhr von Rohstoffen, als auch Weitertransport ist mittels einer Rollenbahn, während der automatischen Fertigung, sinnvoll.

Die Voraussetzungen, um die Rollenbahn & Rollenbahnen nutzbringend in eine Fertigungsstraße zu integrieren, sind denkbar einfach. Basis des Transportes muss eine einigermaßen ebene Fläche und das zu transportierende Gut muss Stückgut sein. Der Transport dieses Gutes erfolgt dann lückenlos aufgereiht in Richtung des Fertigungsprozesses. Damit lassen sich beispielsweise Stämme zur Kreissäge transportieren, aber auch Bretter, Bohlen oder Reifen sind für diese Fördertechnik geeignet um diese für einen Trennschnitt zu einer Kreissäge oder Bandsäge zu führen und danach den weiteren Produktionsprozessen zuzuführen.

Die Belastbarkeit einer Rollbahn ist enorm, jedoch vom Modell abhängig. Angaben dazu werden in kg pro Meter gemacht. Viele Rollenbahnen haben einen optimalen Gewichtsbereich, wie beispielsweise von 10kg bis 900 kg. Innerhalb dieses Bereiches befördern diese Rollbahnen die Güter am effizientesten und andere Güter sollten besser über andere Fördermittel die automatische Fertigung durchlaufen.

Neben der Tragfähigkeit ist für den Einsatz der Rollenbahn die Länge der Einzelelemente entscheidend. Teilweise sind Sonderanfertigungen möglich, aber diese verursachen entsprechende Mehrkosten, die sich selten lohnen. Die meisten Fertigungsstraßen kommen mit standardisierten Modellen aus.

Einige Rollenbahnen werden mit Motoren ausgestattet, dies ist überwiegend in der Zufuhr sinnvoll, da der Weitertransport oft durch das Nachschieben der Teilprodukte erfolgt. Hier lassen sich mittels Rolltechnik Stromkosten für andere Fördertechniken einsparen.