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Janosch

Hinter dem Künstlernamen Janosch verbirgt sich der Deutsche Illustrator, Kinderbuchautor und Schriftsteller Horst Eckert. Janosch hatte keine leichte Kindheit, denn sein Vater war Alkoholiker und schlug die Familie, so dass er schließlich zum Großteil bei seinen Großeltern aufwuchs, ehe er eine Lehre zum Schmied begann. 1953 begann er Kunst zu studieren, musste jedoch das Studium schon nach kurzer Zeit aufgrund mangelnder Begabung aufgeben. Zu seinen bekanntesten Figuren gehören die Tigerente und der Frosch, aber auch Schmuddel oder der Bär. Zahlreiche Kinder lieben die Werke von Janosch und viele Eltern schätzen diese, da hinter den Geschichten meist mehr versteckt ist als eine bloße Erzählung.

Die kindgerechten bunten Figuren erleben Geschichten, bei denen man lernt, was wahr Freundschaft ist und wie wichtig es ist zusammen zu halten. Viele verschiedene Artikel sind inzwischen mit den Figuren von Janosch erhältlich, denn aus den reinen Buchfiguren sind inzwischen wahre Kultfiguren entstanden, die auf Kalendern, Heften, Bleistiften und zahlreichen anderen Utensilien zu sehen sind, die Kinder in der Regel benutzen.

Die Tigerente ist schon beinahe weltberühmt und viele Kinder wünschen sich eine der Figuren Janoschs als Kuscheltier. In der Sendung Tigerentenklub dreht sich alles um die Figuren und Geschichten von Janosch, die bei jung und alt beliebt sind und viele Kinder zum lesen motivieren. Die Bilder in den Büchern Janoschs sind alle von ihm selbst entworfen und gezeichnet, sie sind auf naive und fröhliche Art und Weise nichts anderes, als eine gekonnte Darstellung der Charaktere in Form von Tieren.

Zahlreiche Auszeichnungen und eine große Zahl von Fans, die die Werke Janoschs regelrecht sammeln sind der Beweis für seinen Erfolg, denn kaum jemand hat es bisher geschafft über viele Jahre hinweg ein Favorit im Bereich der Kinderbücher zu bleiben und kaum jemandem ist es bisher gelungen, Figuren zu erschaffen, die so beliebt sind und so lange in Erinnerung bleiben wie Tigerente und Co.


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Artikel aus Kunst und Kultur von zh1879 am 10. Okt. 2007

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